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Wissenswertes über Deine Bucephalandra Pflanzen

 

„Bucen“, wie die Bucephalandra Pflanzen liebevoll genannt werden,  sind in der Aquaristik nicht mehr weg zu denken. Vor allem bei Aquascaper sind die vielseitigen kleinen Pflänzchen sehr beliebt.
Herkunft der Bucephalanda Pflanzen ist die Insel Borneo in Asien.
Dort wachsen die Bucen in der Natur nicht komplett unter Wasser, sondern überwiegend in der Flutzone von Bächen auf Stein bei tropischen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Wurzeln dürfen daher auch nicht in den Bodengrund eingepflanzt werden. Am besten bindest Du Deine Bucen auf Lavastein oder andere Steine, auf Wurzeln oder auf Kokosnuss Schale auf.
Bucen wachsen sehr langsam. Sie benötigen nur wenig Licht. Bei uns in der Anlage wachsen alle Bucen ohne Dünger und ohne CO2 bei wenig Licht. 
Am besten hältst Du Deine Bucen bei Temperaturen von 20-27 Grad. Starke Temperaturschwankungen mögen manche Bucen überhaupt nicht. Daher solltest Du Deine Bucen nach der Ankunft erst einmal einen Tag bei Raumtemperatur stehen lassen, bevor Du sie in Dein Becken setzt. Wässern musst Du unsere Bucen grundsätzlich nicht, da wir keinen Dünger nutzen. Alle unsere Bucen wachsen aber bei uns in der Anlage und können daher Schnecken oder Schneckeneier mit sich tragen. Schädlinge wie Planarien oder ähnliche haben wir nicht in der Anlage.
Verschickt werden unsere Bucen eingewickelt in Zeitungspapier. Wir überlassen es euch, ob Ihr ein Versand mit oder ohne Styroporbox wünscht. Styroporboxen sind bei uns im Shop bestellbar.
Die Vermehrung der Bucen ist einfach. Du kannst die Ableger einfach mit einer Schere abschneiden.  Das Rhizom sollte ausreichend Blattwerk und auch bereits eine kleine Wurzel haben.
 
Bucen blühen unter Wasser
Wenn die Bedingungen in Deinem Aquarium passen, wirst Du Dich an verschiedenfarbigen Blüten erfreuen können. Wir haben allerdings gemerkt, dass bei zu geringer Beleuchtung nur wenige Bucen blühen. Nach der Umstellung der Beleuchtung bei uns in der Anlage konnten wir feststellen, dass viele Bucen auf einmal anfingen zu blühen. Etwas Geduld solltest Du aber haben…glaub mir, es lohnt sich.
Das Licht beeinflusst auch das Wachstum der Blätter. Bei schlechteren Lichtbedingungen werden die Blätter größer und teilweise entwickeln sie nicht ihre volle Farbe. Bei sehr guten Lichtverhältnissen wachsen Bucen kompakter und die Blätter haben eine intensivere Farbe.
 
Bucen und Ihre Namen
„Es gibt unendlich viele Bucen….oder etwa doch nicht?“
Das Problem mit den Namen ist, dass viele Bucen nicht wissenschaftlich bestimmt sind. Bisher wurden nur 30 Arten in Borneo durch SY Wong und PC Boyce beschrieben. Im Netz zu finden gibt es aber über 1500 verschiedene Bucen, was zu einem riesen Namenswirrwarr führte.
Die Namen sind oft nur Handelsnamen der Lieferanten. Und da viele Lieferanten andere Namen für seine Bucen haben,  weiß man heute kaum noch, welche Bucen man wirklich hat. Es gibt aber ein paar Unterscheidungsmerkmale. Am sichersten lassen sich Bucen an Details des Blütenstands unterscheiden. Wir übernehmen die Namen, die wir von unserem Lieferanten bekommen haben.
 
Suchtfaktor Bucephalandra
„Bucen machen süchtig!“
Aussagen wie diese hört man oft im Netz. Auch bei mir hat sich mit der Zeit eine Sammelleidenschaft entwickelt. Das liegt wohl an der riesen Vielfalt an Bucen, die man bekommen kann. Rote, gelbe, blaue, violette, hell grüne, dunkel grüne Blätter, verschiedene Blütentypen, verschiedene Größen, Formen etc… Und jede Buce hat seinen eigenen „Charakter“. Wie kann man da nicht dem Sammelwahn verfallen? Früher hat man Briefmarken gesammelt, heute werden Bucen gesammelt. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

 

Text und Fotos: Markus Schultz

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